Ein kurzer Schlag von ca. 20sm ist es nur bis Laredo, dem größten Urlaubsort an der nordspanischen Küste mit dem 4km langen Strand, gleichzeitig auch die Küstenvariante des Jakobswegs. Hier machen wir im modernen Sporthafen fest, in den 80 Millionen Euro geflossen sind. Die Fingerstege sind sogar so lang, dass sie 3 Meter über unser Heck hinausragen, sonst ist es umgekehrt.
Laredo
Bei einem Rundgang durch die Stadt entdecken wir gleich in der Nähe des Hafens einen alten Tunnel, den 'Tunel de la Atalaya', der Tunnel des Wachturms unter dem gleichnamigen Berg.
Er wurde 1863 gebaut, um auf der anderen Seite des Berges den Bau des Hafens zu ermöglichen.
Hierzu kam es nicht, da Stürme und Unwetter die Fertigstellung unmöglich machten. Der Tunnel geriet vorerst in Vergessenheit, diente im Bürgerkrieg als Luftschutzbunker und wurde 1999 renoviert.
Impressionen aus Laredo und dem Nachbarort Santoña
Wir mieten uns hier vor Ort für ein paar Tage ein Auto, um damit in die 'Picos de Europa' zu fahren und ein wenig zu wandern.
Impressionen unserer Fahrt auf dem Weg in die Berge
Für 3 Nächte ist dies unser neues Zuhause, ein Zimmer in Acebedo, etwas südwestlich der Picos.
Impressionen unserer Wanderung in der näheren Umgebung
Impressionen unserer Wanderung in den Picos
Zum Abschluss noch ein deftiges Stück Fleisch aus den Bergen, nennt sich hier 'Chuletón', wird nur kurz angebraten, um die Poren zu schließen...
... und dann am Tisch fast noch roh serviert.
Im Anschluss kann sich das jeder auf der Gusspfanne so grillen, wie er es gern mag.
Echt saftig und total lecker!
Unser kurzer aber schöner Aufenthalt in den Bergen neigt sich dem Ende zu und es geht wieder zurück nach Laredo auf's Schiff.
oder
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